Rietberg, den 15.04.2011: Das neue Album „Halv su wild“ entwickelt sich zum Verkaufsschlager und stürmt die Charts, die Autobiographie „Für ?ne Moment“ fasziniert Kölner und Imis, Frontmann Wolfgang Niedecken ist in diesen Wochen fernsehpräsent wie selten zuvor – BAP, die Kultband aus der Domstadt Köln ist jung geblieben. 35 Jahre dauert ihre Erfolgsgeschichte schon – ein Ende ist nicht abzusehen. Wohl aber der Tag, an dem die Musiker um den mittlerweile 60jährigen charismatischen Niedecken erstmals Station in Rietberg machen. „Wir sind sehr froh, dass wir schon zu einem so frühen Zeitpunkt die Band verpflichten konnten“, erklärt Gartenschaupark-Geschäftsführer Peter Milsch mit Blick auf den 27. August, wenn die Kölsch-Rocker mit den anspruchsvollen Texten ab 19 Uhr die Bühne in der Volksbank-Arena erobern. „Als wir die Gruppe verpflichtet haben war noch gar nicht abzusehen, dass das neue Album und das Buch solch einen Erfolgsweg bestreiten würden.“
BAP ist eines von drei ganz besonderen Highlights in der an Ostern offiziell startenden Parksaison. Zu Gast sein werden auch die „Höhner“, ihr Konzert im Juli ist allerdings restlos ausverkauft. Die dritten im prominenten Bunde sind die Liedermacher Konstantin Wecker und Hannes Wader, die am 20. Juni (19 Uhr) Station machen in Rietbergs großer Open-Air-Anlage im Gartenschaupark.
Mit „Halv su wild“ legte BAP in diesem Frühjahr schon das 17. Studioalbum der Karriere hin. Zudem präsentierte Niedecken auf der Leipziger Buchmesse seine Autobiographie, in der seine Lebensgeschichte von der Kinderzeit im durch den Krieg in Trümmern liegenden Köln irgendwann auch zur Geschichte der Band wird.
Die offizielle Album-Präsentation von „Halv su wild“ fand Ende März im Rahmen einer großen Geburtstagsfeier zum 60. des kritischen Zeitgeistes auf der MS Rheinenergie statt. Das wichtigste Event ist natürlich neben der großen Tour anlässlich der Feierlichkeiten um Wolfgang Niedecken und BAP das „BAPFEST“, zwei höchst unterschiedliche Heimspiele auf dem Kölner Roncalliplatz vor der imposanten Kulisse des Kölner Doms: Am 27. Mai wird Wolfgang Niedecken zusammen mit der WDR Big Band eine Song-Auswahl aus „Deutschlandlieder“ und „NiedeckenKöln“ präsentieren; am 28.Mai begibt er sich mit BAP auf eine musikalische Reise durch das riesige Repertoire der Band. Für den Sommer ist unter dem Motto ?Die Klassiker? die Festivaltournee angesetzt, bei der die Band, die in der jetzigen Besetzung nunmehr zwölf Jahre zusammenspielt, neben all den Klassikern, unvergessen ist beispielsweise „Kristallnacht“, garantiert auch ein paar neue Songs von „Halv su wild“ spielen wird.
Im Sommer 2010 gingen Konstantin Wecker und Hannes Wader erstmals mit dem Programm „Kein Ende in Sicht“ nach 7-jähriger Pause wieder gemeinsam auf Tournee. Nach den von Publikum wie Presse gefeierten Auftritten und angesichts der großen Nachfrage nach weiteren Konzerten haben die beiden Künstler beschlossen, die Tour im Sommer 2011 fortzusetzen.
Konstantin Wecker und Hannes Wader -die so unterschiedlich sind und doch so viel gemeinsam haben – sind sich immer treu geblieben. Gegenseitig und jeder sich selbst. Und auch allen, die wie sie „noch auf der Suche sind“, wie es im Wecker-Lied „Leben im Leben“ heißt, dessen Refrain diesem dreistündigen Ereignis den Namen gibt. Und ein Ereignis ist es ganz gewiss, wenn die beiden Liederpoeten aus dem Süden und dem Norden wieder Kraft und Bedacht, Freude und Melancholie, Wut und Mut auf der Bühne vereinen.
Wecker und Wader. Das sind zwei Legenden, zwei Stimmen und eine Welt voller Lieder. Wader und Wecker. Das sind auch zwei verwandte Seelen, die wahrlich keine Reihenfolge akzeptieren. Denn beiden wohnt derselbe Zauber inne. Es ist die Lust am Leben und an der Musik, die Abscheu gegen soziale Kälte und der unbändige Wunsch nach Frieden, selbst wenn dieser noch so aussichtslos scheinen mag. Und nicht zuletzt ist es das Interesse am gemeinsamen Singen und Musizieren, das Zusammenbringen markanter Unterschiede in eine neue Form von Harmonie.
Begleitet werden die beiden auf der Bühne von drei hochkarätigen Musikern: dem Keyboarder Jo Barnikel, dem dänischen Gitarristen und Pedal-Steel-Spezialisten Nils Tuxen sowie dem afghanischen Percussionisten Hakim Ludin.
Eintrittskarten zu den beiden hochkarätigen Veranstaltungen im Gartenschaupark gibt es noch in Restbeständen im Bürgerbüro der Stadtverwaltung sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen von Kulturig.
Quelle: www.rietberg.de
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